Appenzeller Sennenhunde
von der Erftquelle
Appenzeller
Sennenhunde
von der Erftquelle
Puppies Appenzeller
Bevor man sich für den Kauf eines Welpen entscheidet, sollte man zunächst zu Züchtern oder Appenzeller Besitzern Kontakt aufnehmen. Adressen erhält man bei der Welpenvermittlung oder den Landesgruppenleitern des Schweizer Sennenhund Vereins für Deutschland. Literatur, leider gibt es kaum welche, die unsere schöne Rasse richtig und ausführlich beschreibt, darf nie alleine zu dem Entschluss, sich einen Appenzeller anschaffen zu wollen, führen.
VDH-Hundeausstellungen, oder auch Zuchtschauen genannt, bieten sich da natürlich ganz besonders an, um sich mit einer bestimmten Rasse vertraut zu machen. In der Regel gibt es entsprechende Infostände und natürlich auch die Möglichkeit mit Ausstellern zu sprechen und die vorgeführten Hunde im Ring zu bestaunen. Eine andere, sehr gute und informative Möglichkeit ist es, einen Appenzeller einmal in seinem normalen Lebensumfeld, sprich seinem Zuhause, zu sehen. Hier ist der Hund in aller Regel ganz locker, nicht im Ausstellungsstress, und sollte sich dann so zeigen - wie er wirklich ist. Machen Sie Ihren ersten Besuch bei einem Züchter, der natürlich Mitglied eines VDH/FCI-Vereins sein sollte, so ist dieser verpflichtet, Ihnen alle gewünschten Unterlagen, wie VDH/FCI anerkannte Ahnentafeln, Wurfmeldeschein, Formular HD Auswertung etc., der Elterntiere zu zeigen und natürlich bei Kauf in Kopie auszuhändigen. Die Züchter sind verpflichtet, bestimmte Zuchtbestimmungen einzuhalten, welche durch die Zuchtwarte des SSV kontrolliert werden.
In jedem Fall muss man sich vergewissern, wie und wo die Zuchttiere gehalten werden. Die Aufzucht sollte im Haus, an einem hellen freundlichen Ort, nicht im Zwinger, oder gar im dunklen Stall oder Keller stattfinden. Ständiger und ausgiebiger Kontakt zu Menschen muss gewährleistet sein. Züchtern, die voll im Berufsleben stehen und tagsüber durch Abwesenheit glänzen, sollte man mit Vorsicht begegnen. Die Mutterhündin und sollten noch andere, erwachsene Appenzeller im Haushalt leben, müssen sich anfassen und streicheln lassen. Sie müssen auch gestatten, dass, natürlich im Beisein des Züchters, Besucher Welpen auf den Arm nehmen und mit ihnen spielen können. Die Welpen sollen sich frei und zutraulich fremden Personen gegenüber zeigen.
Wichtig und von Vorteil ist ein vom Züchter angelegter Abenteuerspielplatz für die Welpen. Optische und akustische Reize, wie z.B.: Luftballons, Flatterbänder, Waschmaschine, Staubsauger, vielleicht sogar eine lärmende Kreissäge, prägen die Welpen positiv für ihr späteres Leben. Zeigen die Welpen irgendwelche Auffälligkeiten, wirken unsauber und ungepflegt, ist die Mutterhündin in einem schlechten körperlichen Zustand und bestehen Zweifel an einer artgerechten Aufzucht, nimmt man schleunigst Abstand von einer Kaufabsicht. Haben Sie dann aber, nach möglichst vielen Besuchen Ihres Welpen, ihn endlich mit in sein neues Zuhause nehmen können, müssen Sie zumindest in den ersten drei bis vier Wochen für eine Rund-Um-Die4Jhr-Betreuung sorgen. Niemals darf man einen Welpen in der Nacht wegsperren, er sollte, zumindest in der ersten Zeit in seinem Körbchen neben Ihrem Bett schlafen. Bereiten Sie sich und Ihren neuen Hausgenossen behutsam auf sein neues Leben mit - und bei Ihnen vor. Die so oft beschriebene Bellfreudigkeit dieser Rasse können Sie mit Geschick und Konsequenz in der Erziehung deutlich minimieren.
Häufig wechselnde Kontakte zu Artgenossen, Besuche einer Welpengruppe, Freunde bei Ihnen willkommen heißen und natürlich spielen, spielen und nochmals spielen, dies alles schafft die Basis für ein ausgefülltes, glückliches und hoffentlich langes (Appenzeller werden nicht selten 15 Jahre und älter)Hundeleben Tja denn, finden Sie nicht auch, jetzt steht doch einer tollen Partnerschaft nichts mehr im Wege, oder?
Herzlichst Ihre Manuela Gerhards
In jedem Fall muss man sich vergewissern, wie und wo die Zuchttiere gehalten werden. Die Aufzucht sollte im Haus, an einem hellen freundlichen Ort, nicht im Zwinger, oder gar im dunklen Stall oder Keller stattfinden. Ständiger und ausgiebiger Kontakt zu Menschen muss gewährleistet sein. Züchtern, die voll im Berufsleben stehen und tagsüber durch Abwesenheit glänzen, sollte man mit Vorsicht begegnen. Die Mutterhündin und sollten noch andere, erwachsene Appenzeller im Haushalt leben, müssen sich anfassen und streicheln lassen. Sie müssen auch gestatten, dass, natürlich im Beisein des Züchters, Besucher Welpen auf den Arm nehmen und mit ihnen spielen können. Die Welpen sollen sich frei und zutraulich fremden Personen gegenüber zeigen.
Wichtig und von Vorteil ist ein vom Züchter angelegter Abenteuerspielplatz für die Welpen. Optische und akustische Reize, wie z.B.: Luftballons, Flatterbänder, Waschmaschine, Staubsauger, vielleicht sogar eine lärmende Kreissäge, prägen die Welpen positiv für ihr späteres Leben. Zeigen die Welpen irgendwelche Auffälligkeiten, wirken unsauber und ungepflegt, ist die Mutterhündin in einem schlechten körperlichen Zustand und bestehen Zweifel an einer artgerechten Aufzucht, nimmt man schleunigst Abstand von einer Kaufabsicht. Haben Sie dann aber, nach möglichst vielen Besuchen Ihres Welpen, ihn endlich mit in sein neues Zuhause nehmen können, müssen Sie zumindest in den ersten drei bis vier Wochen für eine Rund-Um-Die4Jhr-Betreuung sorgen. Niemals darf man einen Welpen in der Nacht wegsperren, er sollte, zumindest in der ersten Zeit in seinem Körbchen neben Ihrem Bett schlafen. Bereiten Sie sich und Ihren neuen Hausgenossen behutsam auf sein neues Leben mit - und bei Ihnen vor. Die so oft beschriebene Bellfreudigkeit dieser Rasse können Sie mit Geschick und Konsequenz in der Erziehung deutlich minimieren.
Häufig wechselnde Kontakte zu Artgenossen, Besuche einer Welpengruppe, Freunde bei Ihnen willkommen heißen und natürlich spielen, spielen und nochmals spielen, dies alles schafft die Basis für ein ausgefülltes, glückliches und hoffentlich langes (Appenzeller werden nicht selten 15 Jahre und älter)Hundeleben Tja denn, finden Sie nicht auch, jetzt steht doch einer tollen Partnerschaft nichts mehr im Wege, oder?
Herzlichst Ihre Manuela Gerhards
Literaturliste:
- Eric Zimen "Der Wolf"
- Eberhard Trumler "Mit dem Hund auf DU"
- Eberhard Trumler "Das Jahr des Hundes"
- Heinz Weidt "Spielendvom Welpen zum Hund"
- Eric H.W. Aldington "Von der Seele des Hundes"
- H. Gail "1x1 der Hundeerziehung"
- A. Hallgern "Lehrbuch der Hundesprache"
- G. Bloch "Der Wolf im Hundepelz"